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04.06.2007 - 13:08
Cetkovic, Yelen und Bülow bei Länderspielen


Während die Aufstiegs-Helden des F.C. Hansa eigentlich  in Urlaub sind, müssen drei Hansa-Kicker noch Länderspiel-Aufgaben erfüllen.

Djordjije Cetkovic bestritt am Freitag  in Japan beim Kirin-Cup gegen Japan sein erstes Länderspiel für Montenegro, das zweite Spiel in der Geschichte des am letzten Donnerstag in die FIFA aufgenommenen Landesverbandes. Djordjije kam bei der 0:2-Niederlage gegen den Gastgeber in der ersten Halbzeit zum Einsatz, wurde dann gegen Bukovic ausgetauscht. Nach einem zweiten Länderspiel gegen Kolumbien reist Cetkovic am 6. Juli mit der Mannschaft von Asien nach Europa zurück und düst dann erst in den Urlaub.

 

Zafer Yelen bestritt unterdessen für die Türkei ein U21-Länderspiel. In der Ukraine gewann sein Team 2:1, Zafer spielte bis zur 73. Minute, dann wurde er gegen Ugur Yanikdemir ausgetauscht. Die Türkei bestreitet am Mittwoch noch ein Länderspiel in Polen.

Bei einem Turnier in Toulon ist derzeit Kai Bülow im Einsatz. Nach dem 1:2 gegen Japan stand Kai im zweiten Spiel gegen die Elfenbeinküste (0:0) in die Anfangsformation von DFB-Trainer Dieter Eilts. Nach 61 Minuten wurde er gegen den rechten Außenläufer Hennings  vom HSV ausgewechselt. Die DFB-Junioren treten am Montagabend noch gegen Frankreich in Aubagne an.


 


 

05.06.2007 - 12:23
Der F.C. Hansa verpflichtet Ryan Gyaki und Simon Tüting


Der F.C. Hansa Rostock hat für die kommende Saison mit Ryan Gyaki (1,78 m, 71 kg) und Simon Tüting (1,88 m, 79 kg) zwei offensive Mittelfeldakteure als Vertragsspieler verpflichtet. Nach Absolvieren des medizinischen Checks erhalten beide Verträge bis zum 30.06.2009. „Gyaki und Tüting sind zwei junge Perspektivspieler, die  bei den Profis trainieren werden, aber zunächst in unserer Oberligamannschaft zum Einsatz kommen sollen“, äußert sich Hansa-Manager Stefan Studer.

 

Der 21-jährige Kanadier Ryan Gyaki, der auch einen österreichischen Pass besitzt und zuletzt bei Sheffield United unter Vertrag stand, trainierte bereits Ende März zur Probe beim F.C. Hansa mit. Simon Tüting  wechselt vom VfL Osnabrück zum F.C. Hansa. In der abgelaufenen Saison kam der 20-jährige Offensivspieler auf acht Einsätze für den Zweitligaaufsteiger. Sowohl Ryan Gyaki als auch Simon Tüting wechseln ablösefrei zum F.C. Hansa.


 


04.06.2007 - 08:35
Stefan Wächter: Kurz vorm Hansa-Aufstieg bin ich in die Küche…


Antrittsbesuch von Stefan Wächter (29) beim F.C. Hansa Rostock. Am Dienstag düste der neue Hansa-Torwart von Hamburg in die Hanse-Stadt Rostock, absolvierte erfolgreich den Medizin-Check, unterschrieb seine Arbeitspapiere für einen Dreijahresvertrag und schaute sich in der Stadt nach einer Wohnung um. Anschließend fuhr der Nachfolger von Mathias Schober wieder an die Alster zurück und von dort in seine Heimat, in den Ruhrpott nach Herne. Im Westen sucht Stefan Wächter dann spontan nach einem Urlaubsplatz, ehe er am 1. Juli seinen neuen Job beim Bundesliga-Aufsteiger antritt. Wir sprachen mit Stefan Wächter.

 

Stefan, wie gut kennen Sie den F.C. Hansa?
Stefan Wächter: Ich habe den Verein schon als Kind gekannt, erinnere mich sogar an alte TV-Bilder mit der Leichtathletik-Bahn vom alten Ostseestadion ohne Tribüne.

Sie kommen wie Mathias Schober aus dem Ruhrpott. Gibt es für Sie noch Ost und West…?
Stefan Wächter: Nein. Ich halte auch nichts davon, zu behaupten, alle Norddeutschen seien kühl, die Berliner aufgedreht und die Schwaben geizig. Man sollte nicht alle über einen Kamm scheren und über sie urteilen. Dennoch Norddeutsche und Ruhrpottler passen von ihrem Wesen her sehr gut zusammen, sagt man…

Haben Sie sich vor der Verpflichtung bei Kollegen über den Verein erkundigt?
Stefan Wächter: Ja, Sergej Barbarez und Stefan Beinlich haben mir gesagt, dass Rostock eine gute Adresse ist.

Sie kennen erstaunlich viele Leute mit Rostocker Beziehungen?
Stefan Wächter: Tatsächlich. Mein Kollege Martin Pieckenhagen hat hier gespielt, mein Ex-Trainer Thomas Doll, mit Sergej, Paule und auch Christian Rahn habe ich noch zusammen gespielt.

Außerdem hat Sie ja Hansa-Trainer Frank Pagelsdorf von Uerdingen zum HSV geholt…?
Stefan Wächter:  Richtig. Er hat mich damals verpflichtet und wir haben drei oder vier Monate noch in Hamburg zusammen gearbeitet.

Sie haben in Hamburg 64 Pflichtspiele absolviert. Wie beurteilen Sie die Zeit an der Alster?
Stefan Wächter: Es war eine spannende, schöne, intensive Zeit. Ich habe hier sehr viel gelernt und zwar in allen Lebenslagen. Dabei gab es Höhen und Tiefen.

War Ihnen im Winter klar, dass, wenn Frank Rost von Schalke nach Hamburg kommt, Ihre Zeit beim HSV zu Ende ist?
Stefan Wächter: Ja. Schon. Mein Vertrag lief ja aus. Ich habe dann vor allem um den Platz 2 auf der Bank gekämpft und bis auf zwei-, drei Spiele habe ich das auch geschafft.

Sie gelten als ruhig, besonnen und fair. Frank Rost hat Ihnen das auf ungewöhnliche Weise gedankt?
Stefan Wächter: Stimmt. Er hat mich vor dem letzten Spiel gegen  Aachen gefragt, ob ich denn im letzten Spiel in der AOL-Arena noch mal spielen wolle, wenn es passt. Klar, ich wollte. Das Spiel passte dann auch und es war für mich wirklich emotional ein bombastischer Abschied. Das Frank Rost da bei den Trainern eine Lanze für mich gebrochen hat, das fand ich genial.

War vor dem letzten Spiel von Hansa in der 2. Liga klar, dass Sie bei Aufstieg nach Rostock kommen würden?
Stefan Wächter: Nein, so klar war das nicht. Aber die Tendenz war da.

Wie haben Sie das Spiel erlebt?
Stefan Wächter: Ich war mit Freunden zu Hause, habe das Spiel im Fernsehen live gesehen. Aber ehrlich: Die letzten 20 Minuten des Spiels und der Konferenz habe ich mich in die Küche verdrückt. Erst meine Freunde, mit denen ich schaute, haben mir schließlich vom 3:1 von Christian Rahn berichtet. Da viel dann eine gewisse Last ab.

Frank Pagelsdorf holt Sie nun zum zweiten Mal zu sich in seinen Verein. Ist es ein Vorteil, wenn man den Trainer aus gemeinsamer Arbeit schon kennt?
Stefan Wächter: Ja, vielleicht ist es ein kleiner Bonus.

Werden Sie das Trikot mit der Nummer 1 bekommen?
Stefan Wächter: Das Hemd ist frei, warum nicht. Es würde Sinn machen.

Werden Sie auch die Wohnung von Mathias Schober in Nienhagen übernehmen, schließlich weiß man von Ihnen aus Hamburger Zeiten, dass Sie das Landleben am Stadtrand lieben?
Stefan Wächter: Nee, nee. Diesmal ziehe ich in die Stadt. Ich habe mich schon vor dem Besuch hier im Internet kundig gemacht und suche jetzt was Schönes in der City.

Mit 29 Jahren sind Sie als Torwart im besten Fußball-Alter, haben mit den beiden Hansa-Keepern Jörg Hahnel und Patric Klandt jetzt jüngere Kollegen, nehmen Sie den Konkurrenz-Kampf  voll an?
Stefan Wächter: Konkurrenz belebt immer das Geschäft. Klar möchte ich die Nummer 1 sein, klar werde ich kämpfen. Klar auch, ich habe schon einige Konkurrenz-Kämpfe hinter mir und genügend Erfahrung mit solchen Dingen. Siehe Hamburg. Fakt: Ich bin voller Ehrgeiz und kämpfe für mich.

Was möchten Sie mit dem F.C. Hansa erreichen?
Stefan Wächter. Man sollte sich jetzt als Aufsteiger nicht zu weit aus dem Fenster legen. Aber den Klassenerhalt streben wir schon an.

Danke für dieses Gespräch und schönen Urlaub.


 


 

31.05.2007 - 14:09
Djordjije Cetkovic vor seinem ersten Länderspiel in Japan


Djordjije Cetkovic – der Montenegriner ist einer der Aufstiegshelden des F.C. Hansa, der mit seinen ungewöhnlichen Toren den Weg der Rostocker in die Beletage des deutschen Fußballs frei machte.

 

Jetzt gibt es für den Jungen aus Podgoriza noch ein Sahnestückchen oben drauf. Montenegros Nationaltrainer Zoran Filipovic hat Djordjije in die Nationalmannschaft berufen und den Mittelfeldspieler zum Kirin-Cup mit nach Japan genommen.

Bei diesem berühmten Turnier spielt Montenegro am 1. Juni gegen Gastgeber Japan und am 6. Juni gegen die Auswahl Kolumbiens.

 

Montenegro spaltete sich als Fußballverband erst 2006 von Serbien-Montenegro ab, wurde jüngst Mitglied der UEFA und jetzt beim FIFA-Kongress in Zürich als 208. Mitglied des Weltverbandes FIFA aufgenommen.


 

30.05.2007 - 13:18
Zafer Yelen zwei Mal für die Türkei


Für Hansa-Youngster Zafer Yelen ist diese Saison noch nicht zu Ende. Der Berliner mit dem türkischen Pass erhielt nach dem Bundesliga-Aufstieg mit dem F.C. Hansa Rostock noch eine Einladung vom türkischen Fußballverband.

Zafer Yelen wurde so von den U21-Trainern Ünal Karaman und Ümit Davala für zwei Länderspiele seines Landes nominiert.

Die Türkei spielt zunächst am 1. Juni um 19 Uhr im Dynamo-Stadion von Kiew gegen die Ukraine. Am 6. Juni müssen die Spieler mit dem Halbmond auf der Brust schließlich um 19.45 Uhr gegen die Altersgenossen gegen Polen ran.

Yelens tolle Leistungen beim F.C. Hansa wirkten also auch in der Türkei nach. Sein erstes Länderspiel bestritt Zafer Yelen am 7. Februar 2006 in Georgien. In seinem zweiten U21-Länderspiel war der Hansa-Spieler kurz darauf vor 2000 Zuschauern beim Heim-Treffen Türkei gegen die Schweiz im Atatürk-Stadion von Antalya der Spieler des Spiels und Vater des 2:1-Sieges. In der 34. Minute bereite Yelen zunächst das 1:0 von Colin Kazmin Richards von Sheffield United vor, in der 39. Minute markierte Zafer dann selbst das 2:0 nach einer schönen Kombination mit einem Schuss in die linke untere Ecke. Nun kann der Kunstschütze also sein Länderspiel-Konto verbessern.

 

Zafer Yelens Vita:

Die Trainer von Hansa Rostock entdeckten Zafer Yelen 2005 in der Junioren-Bundesliga Nordost. Im DFB-Pokal-Halbfinale verbaute der Bursche im Frühjahr 2005 mit seinen Treffern als Einwechsler sogar das Finale der Rostocker. Danach holte ihn der damalige Amateur-Trainer Timo Lange ins „Amas“-Team. Zafer stammt aus einer türkischen Großfamilie in Berlin. Sein Vater Mehmet-Gürcan und seine Mutter Birnur haben insgesamt drei Söhne (Serhat, Nurcan) und vier Töchter (Gülay, Nuray, Tülay, Hülya). Sein Vater ist begeisterter Fan seines Sohnes, beobachtet fast alle Spiele von ihm in der Amateur- und Profimannschaft. Der offensive Mittelfeldspieler startete in kürzester Zeit zu einer Blitz-Karriere durch. Mit seiner guten Technik, seinem Torinstinkt und seinen frechen Finten machte der Berliner Junge von der bekannten Poelchau-Sportschule Berlin, wo er zusammen mit den Boateng-Brüdern von Hertha und Ben-Hatira vom HSV lernte, auch schnell Eindruck auf Frank Pagelsdorf. Über den MSV Normania 08, die Reinickendorfer Füchse, Türkiyemspor und eben Tennis Borussia kam Zafer Sommer in die Hansestadt und unterschrieb einen Amateur-Vertrag bis 2007. Mit seinen Toren sorgte er für wichtige Treffer beim Aufstieg. Der bescheidene Schwarzschopf schaffte durch seine guten Leistungen sogar den Sprung in die türkische U-21-Nationalmannschaft.

 
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